I want to ride my bicycle
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Oktober 2021

I want to ride my bicycle

Ein Klassiker wird zur Speerspitze des urbanen Mobilitätswandels: das Fahrrad. Die Unternehmensberatung Deloitte geht davon aus, dass sich die Zahl der regelmäßigen Radler weltweit von 2019 bis 2022 verdoppeln wird.

Auch die Zahl der Berufspendler, die täglich in die Pedale treten, soll sich verdoppeln, global gesehen von ein auf zwei Prozent. Hört sich wenig an, bei hochgerechnet 1,5 Milliarden Pendlern weltweit wäre das aber ein Anstieg von 15 auf 30 Millionen Menschen.

I want to ride my bicycle© The Bicycle Snake over the Bryggebroen Bridge in Copenhagen (Denmark) in the late evening.

Und je mehr Menschen in Ballungsgebiete ziehen (2050 sollen es 68 % aller Erdenbürger sein), desto mehr potenzielle Nutzer hat das Fahrrad. Einen besonderen Anschub hat der Mobilitätsklassiker durch die Elektrifizierung des Antriebs bekommen: Schon heute sollen über 200 Millionen E-Bikes im Einsatz sein, Tendenz stark steigend. Dank Unterstützung des E-Motors braucht kein Pendler Angst zu haben, sein Business-Outfit durchzuschwitzen, und mit einem Durchschnittstempo von 22 km/h ist der E-Biker nicht nur schneller als konventionelle Pedaleure (15 km/h) sondern auch als fast jedes andere ­urbane Fortbewegungsmittel.

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Schaeffler hat bereits die nächste Entwicklungsstufe bei E-Bikes im Portfolio: einen kettenlosen „Bike-by-wire“ Antrieb. Ein völlig neues Fahrgefühl ohne mechanische Verbindung zwischen Antriebswelle und Hinterrad.

Die Fahrrad-Hauptstädte der Welt

Anteil der Wege, die in Metropolen ganz oder teilweise mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.

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Quelle: Deloitte City Mobility Index 2019